Fragen Ãœber Scientology Kirche Revealed

Nicht bekannt Fragen Ãœber Kirche Der Scientology


Ron Hubbard aber nicht. Der alternde Religionsgründer versteckte sich seit Ende der 1970er Jahre in Kalifornien. Er wurde launenhaft und verwirrt. Schon in früheren Jahren waren es die Wesenszüge des Glaubensstifters, die durch seine Entscheidungen und Anweisungen in die Glaubensströmung einflossen. Bezeichnend ist ein Brief, den Hubbards erste Ehefrau Polly an seine zweite Frau Sara schrieb (insgesamt war Hubbard dreimal verheiratet).


Ihre präzise Befolgung wird in der SO durch Androhung und Vollzug harter Sanktionsmaßnahmen erzwungen. Für die Überwachung sind Ethik-Offiziere der Ethik-Abteilung, ein Ethik-Gericht und ein Komitee der Beweisaufnahme verantwortlich. Die Ethik-Richtlinien fördern auch das Denunziantentum. Jeder Scientologe soll regelmäßig Wissensberichte abliefern, wenn er von einem Verhalten eines anderen Scientologen erfährt, das aus Sicht der SO „unethisch“ ist.


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Ron Hubbard. Scientology bemüht sich seit Jahrzehnten darum, weltweit als Kirche anerkannt zu werden, was der Organisation unter anderem in den USA gelungen ist. In anderen Ländern wie in Frankreich und Chile wird die Gemeinschaft jedoch als gefährliche und betrügerische Sekte eingestuft, die ihre Anhänger finanziell ausbeutet. In Deutschland beobachtet der Verfassungsschutz Scientology wegen antidemokratischer Tendenzen.


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In einem auf gelbes Papier gedruckten Dokument hatte die Scientology-Kirche Basel Andrea Buschor zur «Schwierigkeitsquelle Typ I» erklärt. In einer umständlichen Formulierung heisst es, durch den Umgang mit einer «unterdrückerischen Person» begehe Andrea Buschor selbst eine «unterdrückerische Handlung». Übersetzt heisst das, die junge Frau habe Kontakt zu Scientology-Feinden und werde nun selbst zur Gegnerin der Sekte.


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Und Krause habe Mitarbeiter aufgefordert, sich - Zitat - "mit gesundem Menschenverstand" mit Scientology zu beschäftigen. Weitere Ex-Mitarbeiterin spricht über Scientology In diese Richtung ist Britta G. aus Kiel tatsächlich gegangen. Auch sie war lange für "truu" tätig. Nach einiger Zeit habe Marcus Voggenreiter sie auf Scientology angesprochen und in eine Niederlassung der Sekte mitgenommen, wo sie anschließend teure Kurse belegte: "Da musst du stundenlang den gleichen Satz sagen, ohne die Hände zu benutzen, darfst mit den Augen nicht klimpern.


Doch sobald ein Mitglied den Wunsch habe, die Gemeinschaft zu verlassen, müsse er oder sie mit starken Repressionen rechnen. Die Familie wende sich ab in der festen Überzeugung, der Aussteiger sei vom Satan befallen. Der drohende Bruch mit den Angehörigen mache es Betroffenen auch emotional sehr schwer, der Bewegung den Rücken zu kehren.


Ohne Scientology würde das ganze Netz zusammenfallen, und das wäre eine Tragödie. Aussteigen wird also praktisch unmöglich, aus Angst, plötzlich ganz alleine dazustehen."Sehr schlimm sei auch, so das Schweizer Ex-Mitglied, dass man mit der Zeit gefühlskalt werde, weil man meine, für alle Situationen eine Erklärung, eine Lösung zu haben. "Scientologen denken, sie hätten alles unter Kontrolle.


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